Wenn die Cloud auf einmal futsch ist – und was man in Wien dagegen tun kann
Wir alle speichern heute alles Mögliche in der Cloud. Fotos, Dokumente, Rechnungen, Projekte – alles landet brav bei Google Drive, iCloud oder Dropbox. Praktisch, keine Frage. Nur eines vergisst man dabei leicht:
Auch Clouds sind keine Wundermaschinen.
Bei uns in Wien hören wir immer öfter Geschichten von Leuten, die plötzlich keinen Zugriff mehr auf ihre Daten haben – obwohl sie sicher waren, „eh alles in der Cloud“ zu haben.
Wenn Vertrauen zur Falle wird
Clouds sind bequem. Sie sichern automatisch, sie synchronisieren selbstständig, und man kann überall darauf zugreifen. Aber genau das ist das Problem:
Man hat sich so sehr an diese Bequemlichkeit gewöhnt, dass man gar nicht mehr merkt, wie abhängig man davon geworden ist.
Ein klassischer Fall aus unserem Alltag:
Ein Wiener Fotograf speicherte alle Aufträge auf Google Drive. Nach einem Kreditkartenwechsel wurde das Abo nicht verlängert. 60 Tage später: alles gelöscht. Kein Rückweg.
Oder die Buchhalterin, die ihren Cloud-Ordner aufräumen wollte – und dabei versehentlich alle Dateien im lokalen Sync-Ordner löschte. Zack, Cloud leer.
Was man aus diesen Fällen lernen kann
Clouds sind wie Autos: praktisch, solange sie laufen. Aber wenn man sich nie darum kümmert, bleibt man irgendwann liegen.
1. Nie nur auf eine Lösung setzen
Ein echtes Backup gehört immer her – auf einer externen Festplatte oder einem NAS daheim oder im Büro.
2. Synchronisation verstehen
Was du lokal löschst, verschwindet oft auch in der Cloud. Drum lieber einmal nachschauen, wie dein Cloud-Client wirklich arbeitet.
3. Konto im Blick behalten
Gerade bei kostenlosen oder zeitlich begrenzten Accounts kann der Speicher einfach deaktiviert werden. Regelmäßige Kontrolle schadet nie.
4. Im Notfall: Laptop nicht gleich ausschalten
Wenn deine Cloud-Daten weg sind, kann man oft noch lokale Kopien oder temporäre Dateien retten – aber nur, solange nichts überschrieben wird.
Clouds sind super – solange sie funktionieren. Aber sie sind keine Datensicherung im klassischen Sinn.
Bei Datenrettung Wien sehen wir das jede Woche: Menschen, die sich auf „eh automatische Sicherung“ verlassen haben – und dann plötzlich ohne Fotos, Rechnungen oder Firmendaten dastehen.
Unser Tipp:
Ein Backup ist erst dann ein Backup, wenn’s mindestens zwei davon gibt.
Eines online – und eines offline.
Und falls’s doch zu spät ist:
Wir helfen schnell, diskret und direkt in Wien – damit aus einem Cloud-Schock keine Katastrophe wird.